Alles Schöne geht auch leider mal zu Ende - die Stadtkapelle Bad Dürkheim verbrachte das Pfingstwochenende in der Partnerstadt Paray-le-Monial zum Francs Cacous-Festival mit leckerem französischem Cacous (auf Pfälzisch „Kerscheplotzer“) und ausreichend Rotwein und Cidre.

Ein Highlight des Wochenendes stellte die Aufnahme unseres Ehrenvorsitzenden Jochen Rinck in die „Confrérie des Francs Cacous“ dar. Dabei galt es eine herausfordernde Aufnahmeprüfung zu meistern - nach drei Versuchen gelang es Rinck beim Kirschkernspucken das ersehnte Ziel zu treffen und den erforderlichen Schwur zu leisten. Umrahmt wurde die Zeremonie von unseren drei Trompetern mit laut klingendem Fanfarensignal, wobei die Stadtkapelle Bad Dürkheim zuvor den Festumzug durch Paray-le-Monial mitgestaltete.
Am Abend erfolgte ein festliches Diner mit einem viel umjubelten Auftritt der Stadtkapelle. Beim gemeinsamen Feiern und gutem französischen Wein wurde die französisch-deutsche Freundschaft weiter gefestigt.

Den musikalischen Abschluss bildete am Sonntag das „Apéro-Concert“ am Place de L Hôtel de ville, welches sich eines zahlreichen und begeisterten Publikum erfreute. Neben dem musikalischen Leckerbissen wurden die Zuhörer und Musiker mit gutem Cacous und Wein verköstigt.
Am Abend folgte die Kapelle der Einladung des Comité de Jumelage in das Centre de Culture et de Congrès zum gemeinsamen Abendessen mit den Vertretern aus Wells, der Schweiz, Bad Dürkheim und unseren Gastgebern aus Paray-le-Monial. Besondere Freude hatten alle Beteiligten beim gemeinsamen Singen der jeweiligen Volkslieder, wobei sich Einige nicht auf den Stühlen halten konnten und sich von der ausgelassenen Stimmung mitreißen ließen.

Besonderer Dank gilt hierbei dem Partnerstädteverein, der Confrèrie des Franc Cacous und insbesondere Monsieur Bonniaud für die tolle Organisation und vorzügliche Bewirtung während des gesamten Aufenthaltes.

Während der gesamten Reise zeigte sich bei den diversen Auftritten und gemeinsamen Unternehmungen sowie Feiern wie gut der Zusammenhalt der gesamten Kapelle war und ist und, dass Reisen in Partnerstädte eine deutliche Bereicherung für alle Beteiligten darstellen.

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